Peter Caspary

Vita

1953
geboren in Wuppertal
lebt und arbeitet in Wuppertal

1974-79
Designstudium an der Bergischen Universität GHS-Wuppertal: Illustration/Freie Grafik bei Prof. Wil Sensen und Prof. Gerd Aretz

1979
Diplom als Designer

1980-84
Studium an der Kunstakademie Düsseldorf: Klasse Freie Grafik

1984
Ernennung zum Meisterschüler an der HfBK- Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Sackenheim

1986-89
Lehrauftrag an der FHS-Dortmund für das Fach Zeichnerische Darstellung

1992-95
Werkstattleiter für Künstlerische Druck-Grafik an der Bergischen Universität GHS-Wuppertal

1994
Ausstellungspreis “Tanztheater – Pina Bausch”, Schauspielhaus Wuppertal

1995
Internationaler Grafikpreis, Kalenderschau Stuttgart

1998
Goldprize Grafikschau Osaka, Japan

Einzelausstellungen (Auswahl) seit 1978

Werkstattgalerie, Wuppertal
K. W. Galerie, München
Galerie Poltrock, Düsseldorf
Galerie Knöss, Solingen
Galerie Küppers, Neuss
Galerie Oben, Hagen
Galeri Tiwi, Wuppertal
Galerie Domin, Kaarst
Galerie Eva Demmerer, Kirchheim/Teck
Galerie 33, Aachen
Konzeptgalerie, Düsseldorf
Kunstverein Schwelm
Werkzeugmuseum Remscheid
Städt. Galerie Schloß Ringenberg
Galerie Epikur, Wuppertal
Galerie Kraushaar, Düsseldorf
Stadtsparkasse Wuppertal
Kunstturm, Ratingen
Städt. Galerie Kaarst
Galerie Vogt, Herten
Galerie Moderne, Bad Zwischenahn
Galerie Schuck, Gundelsby/Kappeln
Galerie Schuler, München
Galerie Brigitte Reichle, Biberach
Galerie Schlieper, Sande-Neustadtgödens
Galerie Bengelsträter, Iserlohn
Kunstforum/Kunstverein Gummersbach
Galerie No.3, Essen
Internationales Jugendforum, Bonn
Galerie Schindel, Freiburg

Projekte und Ausstellungsbeteiligungen seit 1978 (K – Katalog)

6. Internationale Grafikbiennale, Kunstverein Frechen (K)
Biennale an der Ruhr, “REIBUNGEN”, Städt. Galerie Schloß Oberhausen (K)
“Kunst in NRW”, Museum Ehrenhof, Düsseldorf (K)
“Künstler treffen Künstler”, Städt. Galerie Schloß Ringenberg
“3 Künstler – 3 Räume”, Galerie Schäfer, Radevormwald
“Kultur – Natur”, VHS-Wuppertal (K)
Art Arnheim, Niederlande
Berg. Kunstausstellung, Solingen (K)
Jahresschau Wuppertal, von der Heydt Museum, Wuppertal (K)
“Kultur – Mythos”, VHS-Wuppertal (K)
“IMBS”, Internationales Maler und Bildhauer-Symposion, Städt. Galerie Ochsenhausen (K)
“Winterausstellung”, Hagener Kunstkabinett
“Kalendershau”, Stuttgart (K)
“ART-MULTIPLE”, Düsseldorf
“Internationale Grafik-Triennale”, Krakau/Polen (K)
“Kunstmarkt”, Dresden. (Galerie Bengelsträter, Iserlohn)
“Color-Print-Trienale”, Torun/Polen (K)
“Intergrafica”, Prag/Slowakai
“Internationale Grafik 96”, Kunsthaus Nürnberg
“10 Jahre Kunstverein-Kunstforum”, Gummersbach
Sulpturen-Projekte auf der Hardt im Botanischen Garten, Wuppertal:
“Radius 1000”, “Mobile”, “Hardt3”, “Schmetterlinge”; 2009 – 2012

Arbeiten in Sammlungen (Auswahl)
Grafiksammlung Veste Coburg,
Kunstmuseum Biberach
Museum Krakau, Polen
Kunstverein Schwelm · Städt. Galerie Kaarst Stadtsparkasse Wuppertal

In seinen Arbeiten konfrontiert Caspary künstlerische Positionen, die so vielfältig sind, wie seine genutzten Materialien: Leinwand, Acrylfarbe, Sand, Kreide, Spachtelmasse, ge- und bemalt, ja wie es scheint auch gefaltet, geknetet, gekratzt. Die Komplexität seines Arbeitsprozesses bringt sodann auch Mischtechniken hervor, die neben informellen Zeichen, Farbflächen, Kratzern, Spuren auch scheinbar zufällig Gegenständliches entstehen lassen. Da steht eine Leiter, wie einfach irgendwie abgestellt und vergessen in einer roten Wüste. Anderswo werden Ungegenstände, nämlich einfache Farbwolken, flugs mit einem Kreidestrich eingekreist, und ein „Wesen“ ist damit auf die Leinwand gebannt. Die Farbfläche wird zu einem Etwas, einer rennenden Figur oder was immer man sich ausdenken mag. Wohin aber die Figur rennt und wo genau die Leiter steht, ist nicht auszumachen. Sie hängen oder schweben im Farbraum. Denn Peter Caspary verzichtet auf die Illusion der Perspektive im Bild. Die Räumlichkeit seiner Arbeiten ergibt sich nur aus ihren kompositorischen Binnenverhältnissen.


http://www.galerie-epikur.de